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Auch die Expertinnen und Experten des Oö Gartentelefons 0732 7720 1 7720  helfen gerne bei Gartenproblemen, geben Tips, informieren über einen naturnahen Garten und nehmen Ihre Anmeldung zur „Natur im Garten“-Plakette gerne entgegen.


DICKMaulrüssler

©archiv "die umweltberatung"
©archiv "die umweltberatung"

Wenn die Pflanzen welken und kümmern, können die Larven des Dickmaulrüsslers schuld sein. Die gefräßigen Nachkommen schädigen unterirdisch die Wurzeln von Bäumen und Sträuchern.


ApfelblütenStecher

Es entwicklen sich in der noch geschlossenen Apfelblütenknospe die Larven, die Knospe wird durch den Fraß braun und vertrocknet.

 


lilienhähnchen

© GARTENleben
© GARTENleben

Leuchtendrote Käfer und mit schleimigen Kot umgebene Larven auf Madonnenlilie Kaiserkrone, Vielblütigem Weißwurz oder Bittersüß. Die Käfer lassen sich bei Gefahr zu Boden fallen und geben zirpende Geräusche von sich.


Borkenkäfer

©P.P.Kohlhaas/AGES, Wien
©P.P.Kohlhaas/AGES, Wien

Borkenkäfer sind kleine zwei bis drei Millimeter lange, schwarze Käfer, der zur Massenvermehrung neigt und nicht nur als Waldschädling vorkommt.


Gespinstmotte

©g.hekele "die umweltberatung"
©g.hekele "die umweltberatung"

Auf Bäumen oder Sträuchern sind Gespinste zu sehen. Darunter befinden sich zahlreiche Raupen, die an den Blättern oder Blütenknospen fressen.


mittelmeerfruchtfliege

© GARTENleben
© GARTENleben

Die zur Familie der Fruchtfliegen gehörige Mittelmeerfruchtfliege war ursprünglich in Afrika beheimatet, hat sich jedoch durch den globalen Warenhandel weltweit verbreitet. Sie ist einer der bedeutendsten Schädlinge bei Obstkultur


Eichenprozessionsspinner

© f. kiss "die umweltberatung"
© f. kiss "die umweltberatung"

Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling, der sich auf Eichen aufhält. Die Vorderflügel sind grau mit schwach ausgeprägten dunklen Querlinien, die Hinterflügel sind weissgrau. Die Spannweite beträgt 25 mm.


Drahtwurm

©m.holzer "die umweltberatung"
©m.holzer "die umweltberatung"

Schädling, Fraßschäden treten an verschiedensten Wurzelgemüsen auf. Befallene Pflanzen welken oder verkümmern.


Walnussfruchtfliege

Fruchtfleisch der Walnuss schwarz und schleimig. Maden darin zu finden.


Kohlweissling

©m.holzer "die umweltberatung"
©m.holzer "die umweltberatung"

Raupen an verschiedenen Kohlgewächsen. Die Blätter sind zerfressen, oft bleiben nur die Blattrippen übrig.


Spinnmilbe

© GARTENleben, P. Kunert
© GARTENleben, P. Kunert

Die Blattoberseite der befallenen Pflanzen ist mit weißlich, gelben Punkten übersät. Bei starkem Befall sind die Pflanzen mit einem feinen Gespinst überzogen.


Apfelwickler

© GARTENleben
© GARTENleben

Schädling, die Äpfel sind „madig“ - das Kernhaus ist zerfressen und mit Kot gefüllt. Ein Teil der unreifen Früchte fällt im Sommer vom Baum.


Kartoffelkäfer

© GARTENleben
© GARTENleben

Fraßspuren gestreifte Käfer auf Kartoffelpflanzen.


Pflaumenwickler

©GARTENleben
©GARTENleben

Auf der Außenseite der Früchte von Zwetschke, Pflaume und Kriecherl sind Einfraßlöcher und Safttröpfchen zu sehen. Die Frucht ist „madig“.


Kiefernschwärmer

©GARTENleben
©GARTENleben

REbpockenmilbe

Abgefressene Nadeln an Kiefern, Fichten und Lärche.


Lauchmotte

©m.holzer "die umweltberatung"
©m.holzer "die umweltberatung"

Fraßgänge am oberen Teil der Lauch- oder Zwiebelpflanze.


Springschwänze

Springschwänze gehören zu den Urinsekten und erreichen einen maximale Körpergröße von ein bis zwei Millimeter. Springschwänze besitzen einen „Springschwanz“, mit dem sie bei Gefahr wegschnellen können.


Kohlfliege

Die Kohlfliege hat als Wirtspflanzen Lauch, Schnittlauch und Zwiebel. Der Fraß wirkt sich negativ auf das Wachstum aus, die Blätter werden fahl, später beginnt die gesamte Pflanze zu welken. Die weißlichen Larven sind vor allem an Blättern und im Strunk zu finden.


Zwiebelfliege

Junge Pflanzen welken rasch, lassen sich leicht aus Boden ziehen. Laub wird gelblich und stirbt ab, Grund der Pflanze faul. Im Inneren der Zwiebel kleine Maden.

 


Kirschfruchtfliege

© biohelp GmbH
© biohelp GmbH

Die 4 bis 5 Millimeter große Kirschfruchtfliege gehört der Familie der Bohrfliegen an. Ihre Flügel sind mit dunklen Streifen druchzogen und ihre Larven entwickeln sich in der Kirsche.


Erdbeerblütenstecher

© Ch. Lethmayer/AGES, Wien
© Ch. Lethmayer/AGES, Wien

Der Erdbeerblütenstecher ist ein drei bis vier Millimeter großer Rüsselkäfer mit schwarzem Körper und langem, dünnen Rüssel.


Brombeermilbe

© GARTENleben
© GARTENleben

(Eriophyes essigi syn. Acalitus essigi) Brombeeren (Wild- und Kultursorten) bleiben hellrot und hart.


Tomatenminiermotte

Ein nachtaktiver Kleinschmetterling (auch Südamerikanische Tomatenmotte oder Tomatenblattminierer genannt) dessen Larven schädigend an Tomatenpflanzen auftreten


Maulwurfsgrille

© GARTENleben
© GARTENleben

Die Maulwurfsgrille oder auch Werre wird bis zu 6 Zentimeter lang und ihre Vorderbeine sind zu Grabschaufeln umgeformt und gehört zur Gruppe der Heuschrecken. Sie ist flugfähig kann jedoch nicht springen wie ihre Artgenossen.


Junikäfer

© dassi87/ PIXELIO, www.pixelio.de
© dassi87/ PIXELIO, www.pixelio.de

Der Junikäfer ist sozusagen die kleinere Ausführung des Maikäfers und wird dadurch oft mit diesem verwechselt. Der Junikäfer gehört wie der Maikäfer zur Gruppe der Blatthornkäfer.


Engerlinge

© GARTENleben
© GARTENleben

Als Engerling werden die Larven des Maikäfers sowie einiger anderer Blatthornkäfer wie die des Juni- oder Gartenlaubkäfers bezeichnet.


Thripse

© GARTENleben
© GARTENleben

Silbrig–weiße Flecken an der Blattoberseite. Die kleinen weißen Larven und die dunklen Thripse leben an der Blattunterseite.

 


Gojigallmilbe

© GARTENleben, M. Walch
© GARTENleben, M. Walch

Die Gojibeeren bekommen runde Gallen und werden durch Saugtätigkeit der Milben geschwächt.


Frostspanner

© f. kiss "die umweltberatung"
© f. kiss "die umweltberatung"

Schädling, zahlreiche grüne Raupen fressen an Blättern und Blüten von Bäumen. Die Raupen machen beim Kriechen einen Buckel (=deshalb Spanner).


Erdfloh

© GARTENleben, P. Kunert
© GARTENleben, P. Kunert

Fressender Schädling, der Blätter verschiedener Kreuzblütler (Radieschen, Kohl...) mit kleinen Löchern (siebartig) übersät.

 


Pflaumensägewespe

©GARTENleben
©GARTENleben

Noch unreife Zwetschken fallen vorzeitig vom Baum.


Gartenlaubkäfer

©GARTENleben
©GARTENleben

Die etwa 1 cm großen Käfer fressen Blätter und Blüten von Stäuchern, Bäumen und Blumen. Im Boden sind ca 1,5 cm große, weiße Engerlinge zu finden.


Trauermücke

©GARTENleben
©GARTENleben

Kleine schwarze Mücken in der Nähe von Blumentöpfen. In der Erde 5–7 mm große glasig–weiße Larven.


Kirschessigfliege

© GARTENleben, P. Kunert
© GARTENleben, P. Kunert

Diese Essigfliege befällt gesundes Obst und Beeren noch an der Pflanze. Die Kirschessigfliege stammt ursprünglich aus dem asiatischem Raum und wurde 2011 durch das "Natur im Garten" Telefon erstmals in Österreich nachgewiesen.


Schneeballblattkäfer

©GARTENleben, P. Kunert
©GARTENleben, P. Kunert

Der Schneeball-Blattkäfer ernährt sich von verschiedenen Schneeball-Arten, er ist besonders häufig am Gemeinen Schneeball zu beobachten.


REbpockenmilbe

·         Auf jungen, austreibenden Blättern sind gewölbte oder rötliche  Pocken zu sehen. Unterseits finden sich Stellen mit weißlichem Filz. Bei starkem Befall können auch die Gescheine betroffen sein.

 

 


BuchsbaumBlattfloh

Löffelförmig gebogene, gelbliche Blätter an den Triebspitzen. Weißliche Wachsausscheidungen innerhalb der gebogenen Blätter. Betroffene Bereiche bleiben im Wachstum zurück.

 


Gemüsewurzelfliegen

Gemüsefliegen schlüpfen ab April aus ihren Puppen im Boden. Dem Aussehen nach ähneln sie der Stubenfliege. Nach der Fortpflanzung werden die Eier an den Wirtspflanzen abgelegt. Die Maden fressen sich durch die Wurzeln, Zwiebeln oder Knollen der Wirtspflanze.

 



BIO- GARTENdoktorin  © GARTENleben

 

 AutorInnen:

Peter Kunert, Magdalena Walch, Stefan Strobelberger, Christina Wundrak,

Katharina Bittermann, Lisa Prager, Luzia Marchsteiner,

Elisabeth Koppensteiner