Kiefernschwärmer (Hyloicus pinastri)

Abgefressene Nadeln an Kiefern, Fichten und Lärchen.

© Gartenleben
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Schadbild:


Einkerbungen an Nadeln von Kiefern, Fichten oder Lärchen durch junge Raupenstadien, ältere Raupen fressen die Nadeln vollständig ab.

Lebensweise:

Falter: 60-80 mm, graue Flügel, Vorderflügel mit schwarzen Längsstreifen und braunen Querbinden

Raupen: bis 80 mm groß. Die Färbung ändert sich mit Größe und Alter. Grundfarbe grünlich, Mittellinie braun, weiße Längsstreifen, rotbrauner Kopf, sowie ein „Horn“ am Hinter ende.

Die Überwinterung erfolgt als Puppe im Boden oder in der Streuschicht in der Nähe der Wirtspflanze. Die Falter schlüpfen ab Mai und saugen im Juni/Juli in der Dämmerung bzw. Nacht Nektar im Schwirrflug. Die Eier werden direkt an den Nadeln der Wirtspflanze abgelegt. Nach ein bis zwei Wochen schlüpfen die Raupen und beginnen mit dem Fraß (Juli-September)

Vorbeugende Maßnahmen:

Natürliche Feinde: Fledermäuse, Vögel, Schlupf- und Erzwespen

Direkte Maßnahmen:

Absammeln der Raupen (Juli bis September) ist ausreichend. Die Schäden sind meist begrenzt.

 

Über den aktuellen Stand der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln informiert das oberösterreichische Gartentelefon +43 (0)732/ 7720 1 7720 , der Handel oder das österreichische Pflanzenschutzmittelregister