Raupen

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Gespinstmotte

©g.hekele "die umweltberatung"
©g.hekele "die umweltberatung"

Auf Bäumen oder Sträuchern sind Gespinste zu sehen. Darunter befinden sich zahlreiche Raupen, die an den Blättern oder Blütenknospen fressen.


Tomatenminiermotte

Ein nachtaktiver Kleinschmetterling (auch Südamerikanische Tomatenmotte oder Tomatenblattminierer genannt) dessen Larven schädigend an Tomatenpflanzen auftreten.


Frostspanner

© f. kiss "die umweltberatung"
© f. kiss "die umweltberatung"

Schädling, zahlreiche grüne Raupen fressen an Blättern und Blüten von Bäumen. Die Raupen machen beim Kriechen einen Buckel (=deshalb Spanner).


Apfelwickler

© GARTENleben
© GARTENleben

Schädling, die Äpfel sind „madig“ - das Kernhaus ist zerfressen und mit Kot gefüllt. Ein Teil der unreifen Früchte fällt im Sommer vom Baum.


Kiefernschwärmer

© GARTENleben
© GARTENleben

Abgefressene Nadeln an Kiefern, Fichten und Lärchen.


Weidenbohrer

© GARTENleben
© GARTENleben

Bäume zeigen gehemmtes Wachstum und verringerte Vitalität, Äste sterben ab. Am Stamm sind große Bohrlöcher erkennbar.


Erdraupen

Blätter und Knospen von krautigen Pflanzen und Gehölzen werden über Nacht an- oder abgefressen. Teilweise werden junge Pflanzen abgebissen. Auch Wurzeln und unterirdische Knollen weisen Fraßschäden auf.

 


Buchsbaumzünsler

© F. Kiss für Gartenleben GmbH
© F. Kiss für Gartenleben GmbH

Fraßschäden an Buchsbaum bis teilweise Kahlfraß, grünliche Raupen, Gespinste


EichenProzessionsspinner

Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling, der sich auf Eichen aufhält. Die Vorderflügel sind grau mit schwach ausgeprägten dunklen Querlinien, die Hinterflügel sind weissgrau. Die Spannweite beträgt 25 mm.


Kohlweissling

©m.holzer "die umweltberatung
©m.holzer "die umweltberatung

Raupen an verschiedenen Kohlgewächsen. Die Blätter sind zerfressen, oft bleiben nur die Blattrippen übrig.


Kastanien- MinierMotte

© G. Grabenweger, Wien
© G. Grabenweger, Wien

Miniergänge in den Kastanienblättern. Die Kastanienblätter rollen sich ein, werden braun und fallen bereits im Sommer ab.


Pflaumenwickler

© GARTENleben
© GARTENleben

Auf der Außenseite der Früchte von Zwetschke, Pflaume und Kriecherl sind Einfraßlöcher und Safttröpfchen zu sehen. Die Frucht ist „madig“.


Thuja- Miniermotte

© Ch. Lethmayer/AGES, Wien
© Ch. Lethmayer/AGES, Wien

Braune Triebspitzen an Thujen und Scheinzypressen im Spätsommer. Miniergänge sind in den Trieben sichtbar.


Erbsenwickler

Der Erbsenwickler ist ein olivbrauner Schmetterling, der von Mai- Juni zur Abenddämmerung und nachts aktiv ist. Die Eiablage erfolgt an Blüten- und Kelchblättern, Blattunterseiten oder Erbsenhülsen. Die weißlichen Raupen bohren sich schon nach wenigen Tagen in die noch weichen, jungen Hülsen ein und hinterlassen ein Gespinst und Raupenkot.



BIO- GARTENdoktorin  © GARTENleben

 

 AutorInnen:

Peter Kunert, Magdalena Walch, Stefan Strobelberger, Christina Wundrak,

Katharina Bittermann, Lisa Prager, Luzia Marchsteiner,

Elisabeth Koppensteiner